Die Elterninfoabende für die Ausbildungen “Kauffrau/Kaufmann EFZ”, “Kauffrau/Kaufmann EFZ mit Berufsmaturität” sowie für “Fachfrau/Fachmann Kundendialog EFZ” haben am Montag, 30. Oktober bzw. Dienstag, 31. Oktober 2023 stattgefunden. Die Präsentationen dazu finden Sie hier:
Elternabend Kauffrau/Kaufmann EFZ
Elternabend Kauffrau/Kaufmann EFZ mit Berufsmaturität
Klassenturnier 2023
Gesamtwertung Klassenturnier 2023
Cervelat-Cup 2023
Wir gratulieren allen Klassen für ihren Einsatz,
ihr Teamverhalten und die qualitativ
hochstehenden Wettkämpfe.
Es war ein toller Nachmittag!
Herzlich willkommen Isabella: KV-Lernende im 1. Lehrjahr
Im August 2023 hat Isabella Ruzicka ihre KV-Lehre bei der Wirtschaftsschule KV Winterthur begonnen. Wir haben bei Isabella nachgefragt, warum sie sich für die KV-Lehre entschieden hat, worauf sie sich besonders freut, wie sie ihre erste Arbeitswoche erlebt hat und wie sie ihre Freizeit verbringt. Wir freuen uns auf die bevorstehenden drei Lehrjahre mit Isabella und heissen Sie herzlich willkommen im Team.
Weshalb hast du dich für die KV-Lehre entschieden?
Ich wollte eine Lehrstelle, in der ich jeden Tag meine Freude am Schreiben nutzen kann. Zudem bietet das KV etliche Weiterbildungsmöglichkeiten. Man kann immer wieder auf den Abschluss einer KV-Lehre zurückgreifen.
Auf was freust du dich die nächsten drei Jahre besonders?
Die nächsten drei Jahre werde ich viel lernen und neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Ich werde abwechselnd im Kaufmännischen Verband Winterthur, im Sekretariat Grundbildung, in der Abteilung Weiterbildung sowie in der Abteilung Rechnungswesen tätig sein. Auf diese Abwechslung freue ich mich besonders. Ich bin sehr gespannt, was alles noch auf mich zukommen wird.
Wie war für dich die erste Arbeitswoche bei uns?
Auf dem Arbeitsweg am ersten Tag war ich nervös, was ja auch normal ist. Doch sobald ich das Schulhaus betrat und von allen herzlich begrüsst wurde, verflog dieses Gefühl ziemlich schnell. Auch wenn erst eine Woche vorbei ist, kann ich jetzt schon sagen, dass ich froh bin, die Lehrstelle hier bekommen zu haben. Meine Einarbeitung ist spannend und intensiv. Durch die vielen Informationen war ich abends immer müde, aber zufrieden.
Wie verbringst du deine Freizeit?
Seit sechs Jahren spiele ich Klavier und liebe die Musik. Auch gefällt mir das Zeichnen und Malen und ich verbringe viel Zeit damit.
Eine Ära geht zu Ende – eine neue beginnt
Nach elf Jahren als Rektor und insgesamt 36 Jahren an der Wirtschaftsschule KV Winterthur verabschiedet sich Christian Beck Ende Juli 2023 in den wohlverdienten Ruhestand. Gleichzeitig heissen wir Susanne Cavadini herzlich willkommen als neue Rektorin. Im Interview erzählen beide, auf was sie gerne zurückblicken und auf was sie sich in Zukunft freuen.
Auf was freust Du Dich in Deinem neuen Lebensabschnitt am meisten?
Christian Beck: Am meisten freue ich mich auf eine selbstbestimmte Agenda. Die Aussicht, meine Zeit frei einteilen und nach meinen eigenen Bedürfnissen gestalten zu dürfen, ist für mich verlockend.
Was wirst Du aus dem Arbeitsleben vermissen?
Ganz klar die Zusammenarbeit mit all den Menschen in meinem beruflichen Umfeld. Ich hatte das Privileg, die duale Berufsbildung auf nationaler, kantonaler und lokaler Ebene mitgestalten zu dürfen. Ich nehme aus den vielen Jahren einen reich gefüllten Rucksack an Wissen, wertvollen Begegnungen und unzähligen tollen Erfahrungen mit. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Was ist Dir aus Deiner Zeit als Rektor als besonders schön in Erinnerung geblieben?
Es gibt unzählige verschiedene Projekte, auf die ich gerne zurückblicken werde. In meiner Zeit als Rektor war die Entwicklung des ICT-Konzepts und dessen Umsetzung in Schule und Verwaltung ein besonders schönes Erlebnis. Interessanterweise wird aber auch das Krisenmanagement wegen Corona in guter Erinnerung bleiben. Spätestens in einer Krisensituation merkt man, wie gut man sich auf seine Mitarbeitenden verlassen kann. Das war für mich eine ganz spezielle, schöne Erfahrung.
Was möchtest Du der neuen Rektorin Susanne Cavadini mit auf den Weg geben?
Zu Susannes Aufgaben gehört es, die Wirtschaftsschule KV Winterthur so weiterzuentwickeln, dass sie antwortfähig bleibt auf die Veränderungen im Umfeld. Entwicklung ist aber nur möglich, wenn auch die Mitarbeitenden offen und bereit sind, Veränderung mitzutragen und mitzugestalten und eigene Bedürfnisse auch mal den Interessen der Organisation unterzuordnen.
In Anlehnung an Schulz von Thun braucht es für Entwicklungen zwingend die beiden Komponenten Akzeptanz und Konfrontation. Neben wertschätzender Akzeptanz für das Geleistete gehört die Konfrontation mit Unbequemem also zwingend dazu, was für die Betroffenen das Verlassen der Komfortzone bedeutet. In diesem Sinne wünsche ich Susanne für ihre Führungsaufgabe eine stimmige Mischung aus wertschätzender Akzeptanz und Konfrontation, die es erlaubt, die Wirtschaftsschule KV Winterthur stets weiterzuentwickeln und so antwortfähig zu bleiben für die Herausforderungen der Zukunft.
Auf was freust Du Dich am meisten als neue Rektorin der Wirtschaftsschule KV Winterthur?
Susanne Cavadini: Ich freue mich darauf, mit dem Team der Wirtschaftsschule KV Winterthur praxisnahe und fördernde Bildungsgänge anzubieten, um so den jungen Erwachsenen eine gute Grundlage für ihre weitere Entwicklung zu bieten – ob beruflich oder in Richtung Studium.
Dabei ist der Dialog mit den Betrieben aus der Region von zentraler Bedeutung. Zum einen, damit wir die Stärken der dualen Grundbildung optimal nutzen können. Zum anderen, damit unsere Weiterbildungen die Bedürfnisse der Betriebe sowie der Einzelnen möglichst gut abdecken. Ich erachte es als Stärke, dass wir durch unseren Träger, den Kaufmännischen Verband Winterthur, besonders nahe an den Mitgliedern und an den Betrieben sind.
Welche Herausforderungen siehst Du und wie gehst Du diese an?
Neben meiner persönlichen Herausforderung, möglichst schnell Fuss zu fassen und in den Themen der Rektorin und der Schule Winterthur dossierfest zu werden, sehe ich die grösste Herausforderung im kommenden Jahr in der Umsetzung der neuen Reform der kaufmännischen Grundbildung. Aus meiner Sicht ist es zentral, dass wir die Umsetzung im Team angehen und ein gemeinsames Verständnis entwickeln, wie wir die pädagogischen Herausforderungen meistern – mit dem Ziel, den Lernenden einen sinnvoll binnendifferenzierten Weg zum eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) anzubieten, bei dem die Motivation zum lebenslangen Lernen erhalten bleibt.
Was waren die wichtigsten Stationen in Deinem Leben, die Dich auf die neue Stelle als Rektorin an der Wirtschaftsschule KV Winterthur vorbereitet haben?
In den letzten sechs Jahren durfte ich als Prorektorin an der Wirtschaftsschule KV Zürich ein breites Portfolio bearbeiten. Neben der Betreuung von Klassen aus dem E-Profil gemäss BIVO2012 war ich für die Organisation des Qualifikationsverfahrens und der Abschlussfeier zuständig. In meinem letzten Jahr kam die Verantwortung für die Lehrpersonen dazu, bei knapp 200 Personen eine vielseitige und wertvolle Erfahrung.
Davor war ich lange Zeit im Bildungszentrum für Wirtschaft in Weinfelden tätig und hatte dort die Chance, auch in der Weiterbildungsabteilung zu unterrichten und einen Lehrgang zu leiten. Neben der Erfahrung in Grund- und Weiterbildung runden einige Jahre bei verschiedenen Banken und bei einer staatlichen Regulierungsbehörde meinen beruflichen Werdegang ab.
Was unternimmst Du gerne in Deiner Freizeit als Ausgleich zum Job?
Meine Familie ist mein wichtigster Ausgleich zur Arbeit. Es ist mir wichtig, dass wir miteinander Zeit verbringen, gemeinsam essen und am Leben der anderen teilhaben können. Gemeinsam und alleine sind wir draussen aktiv. Spaziergänge oder Joggingrunden mit dem Familienhund nutze ich oft, um den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. Daneben lese ich gerne und freue mich schon auf spannende Lesetipps aus den Buchhandelsklassen.
BYOD (bring your own device)
Bring your own device bedeutet «bring das eigene Gerät mit». Alle unsere Klassen sind BYOD-Klassen:
Die Lernenden bringen ihr eigenes Notebook mit in die Schule und arbeiten damit sowohl im Schulunterricht wie auch zu Hause. Das Papier wird zwar nicht ganz aus dem Schulzimmer verbannt, doch die meisten Unterrichtsmaterialien sind (auch) online auf dem Notebook zugänglich. Die Geräte werden zu einem persönlichen Lern- und Arbeitsinstrument, erleichtern die digitale Zusammenarbeit, ermöglichen orts- und zeitunabhängiges Lernen und fördern die digitale Kompetenz. Und so werden unsere «digital natives» zu «digital experts».
Für den Erwerb, den Support und die Sicherheit des Notebooks und den sich darauf befindenden Daten sind die Lernenden selbst verantwortlich.
Die Schule schreibt kein bestimmtes Gerät vor, dieses muss aber die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
- Notebook mit Touchscreen und Tastatur
- Aktiver Eingabestift
- Maus (sehr empfohlen)
- Bildschirmgrösse 13 Zoll oder grösser
- Prozessor i7 oder höher (bei bestehendem Gerät nicht älter als zwei Jahre)
- Betriebssystem Windows 11 (Pro/Enterprise 2019 LTSC von Vorteil)
- Arbeitsspeicher mindestens 16 GB (je mehr, desto besser)
- Frontkamera und Mikrofon
- Schnittstellen: WLAN, HDMI, USB-C, Bluetooth
- Bei neuen Geräten Einschluss von Support und Garantieerweiterung mindestens für die Dauer der Ausbildung
Nach Erhalt der Schulanmeldung (erfolgt in den meisten Fällen durch den Lehrbetrieb) erhalten die Lernenden eine Anmeldebestätigung per Mail inklusive detaillierter Informationen zum Notebook. Die Lernenden haben zum Beispiel die Möglichkeit ein neues Gerät über unsere Landingpage www.edu.ch zu beziehen.
Wichtiger Hinweis: Die Infrastruktur der Schule ist ausschliesslich auf den Einsatz von Geräten mit Betriebssystem Windows ausgerichtet. Apple-Geräte werden nicht unterstützt.
Haftung
Bitte beachten Sie, dass Sie für Ihr Notebook selber verantwortlich sind und somit das finanzielle Risiko für Schäden an Ihrem Notebook und für den Verlust (z.B. Diebstahl) sowie Problemen/nicht funktionieren Ihres Notebooks (z.B. Diebstahl) selber tragen müssen. Tipp: Versichern Sie sich gegen solche Risiken via Gerätegarantie und allenfalls via Zusatz-Hausratsversicherung auf Eigenbeschädigung ab.
Impressionen QV-Feier 2023 Buchhandel
Impressionen QV-Feier 2023 KV Profil M, BM2 und Kundendialog
Impressionen QV-Feier 2023 KV Profil B und E
Nicht immer nur Zuhause: Alternative Orte zum Lernen in Winterthur
Die Sommerferien sind bald vorbei und der Schulalltag mit Unterricht, Lernen und Prüfungen fängt wieder an. Für alle, denen die Decke beim Lernen in den eigenen vier Wänden auf den Kopf fällt oder im eigenen Zimmer zu stark abgelenkt werden, haben wir einige alternative Lernplätze in Winterthur zusammengetragen.
Ruhige Lernatmosphäre in Bibliotheken
In Bibliotheken ist es nicht nur ruhig, sondern benötigte Fachliteratur befindet sich in unmittelbarer Nähe. So können Sie problemlos und ohne grossen Aufwand etwas nachschlagen. Die meisten Bibliotheken bieten kostenloses WLAN an. Ein Mitgliederausweis wird in der Regel nur benötigt, um Bücher auszuleihen.
- Stadtbibliothek
- ZHAW Hochschulbibliothek
Gemütliche Cafés
Wenn Sie eine kurze Auszeit benötigen, aber trotzdem weiterlernen möchten, ist ein Ausflug in ein gemütliches Café die beste Option. Ein leckeres Stück Kuchen und ein Cappuccino zum Lernen können wahre Wunder bewirken.
- Bistro George
- Bistro hi & da
- Café Bar Alltag
- Café Bohnenstück
- Coalmine Café
- Kafisatz Bar & Café
- Museumscafé im Kunstmuseum / Naturmuseum
- Starbucks
Parks, Gärten, Wälder und Freibäder fürs Lernen im Sommer
Wenn draussen die Sonne scheint, ist es schöner sich einen Platz an der frischen Luft zu suchen, als drinnen am Schreibtisch zu sitzen. Packen Sie eine Decke, etwas zu trinken und Ihre Lernunterlagen ein und machen Sie es sich in einem nahegelegenen Park, Garten oder Freibad bequem.
- Bäumli Aussichtsterrasse
- Eschenberg
- Freibad Geiselweid
- Park beim Alterszentrum Adlergarten
- Rosengarten
- Vögelipark (Lindengut Park)
Unterwegs mit Bus oder Zug
Auf dem Weg zur Berufsschule oder zur Arbeit können Sie in den öffentlichen Verkehrsmitteln die wichtigsten Notizen oder Zusammenfassungen vor einer Prüfung nochmals durchgehen.
Die gewohnte Umgebung an der WSKVW
- Innenhof
- Aufenthaltsraum im Erdgeschoss und im 4. Stock
- Tische und Bänke auf den Gängen
Wir wünschen Ihnen, an welchem Ort auch immer, viel Erfolg beim Lernen!
Infoveranstaltung BiVo 2023
Livestream und Präsentation der Infoveranstaltung BiVo 2023 vom 19. September 2022
Wir beraten, fördern und begleiten unsere Lernenden bis zum Abschluss
Uns liegt es am Herzen, unseren Lernenden die Unterstützung zu bieten, die Sie benötigen. So sollen Lernende, die für die erfolgreiche Absolvierung der beruflichen Grundbildung auf Beratung, Förderung und Begleitung angewiesen sind, genauso begleitet werden wie unsere leistungsstarken Lernenden. Denn schliesslich haben wir alle ein gemeinsames Ziel: Unsere Lernenden sollen den für sie geeigneten Bildungs- und Berufsabschluss erwerben: Er ist der Grundstein für den Einstieg in die Arbeitswelt.
Unsere festgelegten Werte «persönlich», «praxisnah» und «hochwertig» leben wir auch im Rahmen unseres Konzeptes «Beratung – Förderung – Begleitung». Das Ziel ist es, den Lernenden präventiv Zugang zu geeigneten, in der Regel unentgeltlichen Massnahmen, zu gewähren. Damit fördern, fordern und unterstützen wir individuell und differenziert, vermeiden Unterforderung, Überforderung, Lehrabbrüche und Misserfolge beim Qualifikationsverfahren und begünstigen die Bereitschaft für das lebenslange Lernen. In Zusammenarbeit mit externen Partnern und Institutionen bieten wir zahlreiche Angebote für unsere Lernenden an. Beispielsweise können sie bei Bedarf unser Angebot «Drüber redä» nutzen, um mit einer Psychologin über private, schulische oder betriebliche Probleme zu sprechen und entsprechende Lösungen zu finden. Oder sie können von diversen Vorbereitungskursen und Nachhilfeunterricht profitieren. Auch fördern wir die Fremdsprachenkompetenzen und bieten Zertifikatskurse und Sprachaufenthalte an.
Weitere Informationen und alle Angebote finden Sie unter www.wskvw.ch/grundbildung/bfb-angebote.