Die Lehre als Buchhändler/in EFZ ist eine eidgenössisch anerkannte und vom SBFI reglementierte duale Ausbildung. Zuständig für den Vollzug der Bildungsverordnung sind grundsätzlich die Kantone in Zusammenarbeit mit den Organisationen und Betrieben des Buchhandels sowie den Berufsfachschulen.
Die Lehre als Buchhändler/in ist eine eidgenössisch anerkannte und vom SBFI reglementierte duale Ausbildung. Zuständig für den Vollzug der Bildungsverordnung sind grundsätzlich die Kantone in Zusammenarbeit mit den Organisationen und Betrieben des Buchhandels sowie den Berufsfachschulen.
Die neue Bildungsverordnung (BIVO), die am 1. Januar 2009 definitiv in Kraft getreten ist, regelt die neue Ausbildung. Diese basiert auf folgenden drei Säulen:
- Ausbildung im Betrieb
- Ausbildung in der Berufsfachschule
- Überbetriebliche Kurse (ÜK), für die der SBVV verantwortlich ist.
Im Bildungsplan finden Sie die Leit-, Richt- und Leistungsziele, welche die Ausbildung steuern.
Durch die grosse Bandbreite von Themen, Inhalten und Formen des Kulturguts «Buch» sowie durch das Marktumfeld ist der Beruf der Buchhändler/-innen nicht nur von geistigen und kulturellen, sondern auch von kaufmännischen Aspekten geprägt.
Dies macht ihn vielseitig, anspruchsvoll und besonders attraktiv. Voraussetzungen für diesen Beruf sind:
- Interesse am Lesen, am Zeitgeschehen
- Freude am Verkauf
- Kontaktfreude
- Kundenorientiertes Verhalten
- Freude am Recherchieren und Arbeiten am PC
- Sprachgewandtheit
- ein gutes Gedächtnis
- exakte Arbeitsweise und Interesse für kaufmännische Angelegenheiten
Die schulischen Anforderungen für den Einstieg in eine Lehre als Buchhändler/in entsprechen weiterhin grundsätzlich denjenigen einer kaufmännischen Lehre im Profil E. Kulturelle Interessen, eine Beziehung zu Büchern, Freude am Lesen, sichere mündliche und schriftliche Fertigkeiten in Deutsch sind in diesem Beruf jedoch speziell gefragt.
Der Ausbildungsbereich Informatik (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation) setzt Grundkenntnisse in Tastaturschreiben voraus. Die Lernenden haben diese Grundkenntnisse in der Sekundarstufe I oder in speziellen Vorbereitungskursen zu erwerben. Die Ausbildungsbetriebe sind dafür verantwortlich, dass diese Grundkenntnisse bei Schulbeginn vorhanden sind.
Selbstverständlich bietet auch unsere Schule Vorbereitungskurse in Tastaturschreiben an. Die genauen Informationen dazu finden Sie hier.
- 3 Jahre
- 2 Jahre bei Matura, Diplommittelschule oder kaufmännischer Berufslehre oder Ähnliches
- Über eine eventuelle Lehrzeitverkürzung entscheidet das Berufsbildungsamt des Kantons
Den Lernenden steht ein umfangreiches Angebot an Zusatzangeboten zur Verfügung:
- Vorkurs Tastaturschreiben
- Stützkurse Deutsch (Rechtschreibung, Interpunktion, Grammatik, Leseverständnis, Wortschatz)
- Fremdsprachenaufenthalte in Frankreich und England
- Freikurse für Sprachzertifikate DELF (Französisch)
- Theater
- Beratungsangebot «Drüber redä»
- Vermittlung von Nachhilfestunden
- Lerntreff
Unter «Beratung – Förderung – Begleitung» ist zu jedem Angebot eine Kursbeschreibung abrufbar.
Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht und die Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Dienstleistungen, erworben werden. Diese ermöglicht den prüfungsfreien Zugang zu einem Studium an einer Fachhochschule. Der Berufsmaturitätsunterricht findet an der Berufsmaturitätsschule Zürich (BMZ) statt.
Zusätzliche Kosten entstehen durch Exkursionen und freiwillige Sprachaufenthalte.
Suchen Sie weitergehende Unterlagen? Im Downloadbereich finden Sie alle Informationen zu den Themen: Abschlussprüfungen, Sprachzertifikate, Absenzenwesen, Lektionentafeln, Schultage, Tastaturschreiben, Unterrichtsziele usw.
Zögern Sie nicht, mit unserem Schulsekretariat Kontakt aufzunehmen.